Als „knapp“ bezeichnen wir solche Wahlkreise, bei denen die Differenz zwischen erst- und zweitplatzierten Direktkandidat:innen unter 5 % lag. Für die Bundestagswahlen , und können einzelne Parteien ausgewählt werden. In Petrol eingefärbt sind diejenigen Wahlkreise, in denen die ausgewählte Partei knapp vorne liegt, orange eingefärbt liegt sie knapp hinter dem/der siegreichen Direktkandidaten/-kandidatin. Aus Erst- und Zweitplatzierung lässt sich ableiten, wie hoch das Potenzial einer Partei ist, Wahlkreise über das Direktmandat für sich zu entscheiden.

Die verfügen insbesondere im Süden und Westen des Landes weiterhin über einige Hochburgen und Herzkammern. Doch ein Fünftel bis ein Viertel der Wahlkreise sind stark umkämpft. Der Höchststand war bisher die Bundestagswahl mit 41 gewonnenen und 39 verlorenen knappen Wahlkreisen. Hauptkonkurrentin ist zumeist die , aber vereinzelt auch , und . Besonders knapp war der Wahlausgang im Jahr oft in .

CDU/CSU ist in 29 knappen Wahlkreisen auf Platz 1.

Angaben auf der y-Achse in absoluten Zahlen (Anzahl der Wahlkreise)

CDU/CSU ist in 26 knappen Wahlkreisen auf Platz 2.

Angaben auf der y-Achse in absoluten Zahlen (Anzahl der Wahlkreise)